
Seit mehr als zehn Jahren forscht der Arbeitskreis Integrierte Informationssysteme (AIIS) unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Teich an der Westsächsischen Hochschule in Zwickau. Unsere Vision ist es, die Kooperation von Hochschule sowie regionalen und überregionalen Wirtschaftspartnern nachhaltig zu stärken und praxisorientierte Synergieeffekte für alle Beteiligten zu generieren.
Gemeinsam mit unseren Forschungspartner stellen wir uns aktuellen und zukünftigen Herausforderungen unternehmensspezifischer Fragenkomplexe. Dabei streben wir stets eine interdisziplinäre Betrachtung und praxistauglichen Lösungsstrategien durch den Einsatz technoökonomischer Systeme im Spannungsfeld von Digitalisierung, Energieeffizienz und Ambient Assisted Living an.
Das breite Wissen über verschiedene Module des am weitesten verbreiteten ERP-Systems bildet die Grundlage für Vorhaben zwischen Hochschule, Wirtschaft und Verwaltung. Dabei wird besonderer Wert auf die Verbindung von betriebswirtschaftlichen Grundlagen, deren Verständnis und die Anwendung in einem komplexen Informationssystem sowie auf den Zusammenhang mit dem Geschäftsprozessmanagement gelegt.
Intelligente IT-Infrastrukturen (IITI) ermöglichen die informationstechnische Anbindung einer Fülle von Sensoren, Steuerungselementen (Aktoren) und menschlicher Akteure und stellt damit eine vereinheitlichte, technische Grundlage für logistische Informations-, Kommunikations-, und Betriebsführungsprozesse für Wohnungen und gewerbliche Nutzeinheiten bereit.
Die digitale Entwicklung in den letzten Jahrzehnten führte zu vielen Möglichkeiten, Prozesse und Produkte in der Industrie qualitativ und quantitativ zu verbessern. Mit den neuen Chancen stieg jedoch auch gleichbedeutend die Komplexität der Systeme. Immer mehr Sensorik und neue Schnittstellen führten zu immer mehr Daten und damit auch zu neuen Erkenntnispotenziale, die jetzt genutzt werden wollen.
Was kann digitales, ressourcenschonendes und branchenübergreifendes Arbeiten für die Johanniter-Unfall-Hilfe bedeuten?
Seit April 2017 dient das Kompetenzzentrum ubineum in Zwickau als zentrale Anlaufstelle in allen Belangen rund um das Wohnen und Leben heute und in Zukunft.
Durch externe Auslöser, wie Digitalisierung, Globalisierung und die Verfügbarkeit neuer Technologien, wird oft ein Umdenken in Unternehmen notwendig. Folglich wird die bestehende Aufbau- und Ablauforganisation den Anforderungen des Marktes und den Möglichkeiten des Unternehmens nicht mehr gerecht und bedürfen einer Reorganisation.
Die Zunahme der Digitalisierung erzeugt immer schneller wachsende Datenmengen. Durch die Verknüpfung von fortschrittlicher Hard- und Software können wir sehr hohe Datenmengen in Echtzeit verarbeiten und relevante Informationen ad-hoc zur Verfügung stellen und das daraus gewonnen Wissen nutzbar machen.
Moderne Technik erlaubt die Automatisierung, Autonomisierung, Flexibilisierung, Vernetzung und Individualisierung ganzer Lebensbereiche. Ebenso ist im Wohnumfeld eine Abkehr von der Digitalisierung aufgrund der immensen Anwendungspotenziale durch neue intelligente Geräte und Algorithmen kaum mehr vorstellbar.